GRÜNDUNGSMITGLIEDER 1965
2024 FORTSCHRITT UND GEMEINSCHAFT
Das Jahr 2024 stellte für den Hundesport Hirschensprung ein Jahr des Fortschritts und der gestärkten Gemeinschaft dar. Mit der Einführung einer modernen Website und aktiven Social-Media-Kanälen verbesserte der Verein seine Kommunikation und Interaktion mit Mitgliedern und Interessierten erheblich. Die Wiederaufnahme traditioneller Veranstaltungen wie die Vereinsmeisterschaft und der Klaushöck förderte den Zusammenhalt. Im sportlichen Bereich zeichnete sich Ramon Sonderegger bei der NOV-Meisterschaft durch herausragende Leistungen aus. Der Grillabend und das Fährtenseminar des NOV boten sowohl gesellige als auch lehrreiche Momente für die Mitglieder. Organisatorische Fortschritte, wie die neuen Vereinsstatuten und die Investition in einen neuen Rasenmäher, trugen weiter zur Effizienz und zum Wohlbefinden im Vereinsleben bei.
2017 DRAMATISCHE UND TRIUMPHALE MOMENTE
Im Jahr 2017 erlebte der Verein sowohl dramatische als auch triumphale Momente. Ein Blitzschlag beschädigte fast die gesamte Platzbeleuchtung, was finanzielle Schwierigkeiten nach sich zog, jedoch ohne Personenschaden blieb. Sportlich erreichte Gabi Locher mit ihrer Hündin Ira den Schweizermeistertitel im IPO3 und erzielte international einen beeindruckenden 7. Platz bei der Weltmeisterschaft in Holland. Aline Stöckl und Lenia Ammann errangen ebenfalls Titel und Top-Platzierungen im Canin Cross, was die Vielseitigkeit und das hohe Niveau der Ausbildung im Verein unterstrich.
2016 INTEGRATION UND GEMEINSCHAFTSFÖRDERUNG
Das Jahr 2016 war geprägt von der Integration des Hundeausbildungszentrums HAZ in den Verein, was neue Trainingsmöglichkeiten für Leistungssportler schuf. Der erstmalig durchgeführte 1. August-Brunch der Gemeinde Rüthi sowie die erfolgreiche Durchführung der Jugend+Hund Schweizermeisterschaft auf den Vereinsplätzen förderten das Gemeinschaftsgefühl und das Engagement in der regionalen Gesellschaft.
2015 JUBILÄUM UND BESTANDSAUFNAHME
2015 feierte der Verein sein 50-jähriges Bestehen, eine Meilenstein, der die lange und erfolgreiche Geschichte des Vereins betonte. Mit etwa 200 Mitgliedern, darunter 90 aktive, und regelmässigen Trainings auf einer Fläche von 1,3 Hektar, zeigte sich der Verein als eine lebendige und engagierte Gemeinschaft. Die Dankbarkeit gegenüber den Bauern, die ihre Felder für Trainingszwecke zur Verfügung stellten, sowie das kontinuierliche Bestreben nach Aus- und Weiterbildung unterstrichen die tief verwurzelte Verantwortung und das Engagement des Vereins.
2013 WEITERBILDUNG UND KOMPETENZERWEITERUNG
Im Jahr 2013 absolvierte Theres Heule erfolgreich den SKG-Welpenleiterkurs, was ihre Fachkompetenz und ihr Engagement für die Ausbildung im Verein weiter stärkte. Diese Qualifikation trug dazu bei, das hohe Niveau der Hundeausbildung im Verein zu erhalten und zu verbessern, indem sie neueste Erkenntnisse und Methoden in die Trainingspraxis integrierte.
2012 BILDUNG UND FÜHRUNG
2012 markierte ein weiteres Jahr der Weiterbildung und Führungsentwicklung im Verein. Heidi Benz, Seraina Coray, Toni Rusch und Theres Heule absolvierten erfolgreich den SKG Gruppenleiterkurs, wodurch sie offiziell anerkannt wurden, Übungen und Trainingseinheiten zu leiten. Diese Qualifikationen stärkten die Struktur und die pädagogische Qualität des Vereins, was eine bessere Betreuung und Förderung der Mitglieder ermöglichte.
2005 STABILITÄT UND VERÄNDERUNG
Im Jahr 2005 stabilisierte sich der Mitgliederstand des Vereins bei etwa 270 Personen. Der Wandel vom Sporthund zum Familienhund zeigte sich in der zunehmenden Anzahl von Jugendlichen und Kindern, die den Weg zum Verein fanden, um Zeit mit ihren Hunden zu verbringen. Dieser Wandel forderte Anpassungen in den Trainingsangeboten und eine stärkere Fokussierung auf die sozialen Aspekte des Zusammenlebens mit Hunden.
2003 MITGLIEDERWACHSTUM UND WEITERBILDUNG
2003 erreichte der Verein einen Mitgliederstand von 300 Personen. Über die Jahre hat sich der Verein nicht nur an die sich wandelnden Modetrends angepasst, sondern auch seine Methoden in der Hunde-Erziehung stetig aktualisiert. Die Übungsleiter nahmen regelmässig an internen und externen Seminaren teil, um ihre Kenntnisse zu erweitern und den Mitgliedern die bestmögliche Ausbildung zu bieten.
2002 GROSSVERANSTALTUNG UND KOOPERATION
Das Jahr 2002 war für den Hundesport Hirschensprung ein besonders herausforderndes Jahr, da der Verein gemeinsam mit dem KV Werdenberg die SKG-Schweizermeisterschaft in Rüthi und Umgebung ausrichtete. Ein grosses Organisationskomitee wurde gegründet, das aus Mitgliedern beider Vereine bestand. Für die erfolgreiche Durchführung dieses bedeutenden Anlasses wurden etwa 200 Helfer benötigt, was die organisatorische Kompetenz und die Kooperationsfähigkeit des Vereins unter Beweis stellte.
1995 INFRASTRUKTUR UND GEMEINSCHAFTSLEBEN
Im Jahr 1995 wurden auf einer kleinen Wiese verschiedene Geräte für Hundeübungen und als Kinderspielplatz installiert, was den sozialen und familiären Aspekt des Vereinslebens betonte. Das 30-jährige Jubiläum wurde mit einer Fahnenweihe gefeiert, und der Verein nahm an der NOV-GWK sowie der NOV-Agilitymeisterschaft teil, was die sportliche Vielfalt und das Engagement des Vereins zeigte.
1994 SPORTLICHE ERFOLGE UND MITGLIEDERWACHSTUM
1994 wurde eine Gruppe unseres Vereins beim GWK in Maienfeld NOV-Sieger. Das stetige Wachstum des Vereins und die grosse Nachfrage führten dazu, dass jedes Jahr zwei Erziehungskurse durchgeführt wurden. Diese Entwicklungen verdeutlichen das anhaltende Engagement und den Erfolg des Vereins in der Ausbildung und Förderung von Hund und Hundeführer.
1993 SICHERHEIT UND INFRASTRUKTUR
Im Jahr 1993 wurde der Dreispitz eingezäunt und beleuchtet, was die Sicherheit und die Qualität der Trainingsbedingungen verbesserte. Diese Massnahmen ermöglichten es dem Verein, auch in den Abendstunden sichere und effektive Trainings durchzuführen, was besonders während der dunkleren Monate von Vorteil war.
1992 INTERNATIONALES ENGAGEMENT UND GEMEINSCHAFTSDIENST
1992 beteiligten sich Ruedi Gantenbein und Hans Hartmann am Katastropheneinsatz in der Türkei, was das internationale Engagement und die Bereitschaft des Vereins zur Hilfe in Notlagen unterstrich. Der Dreispitz wurde in diesem Jahr auch von der Ortsgemeinde gemietet, was zusätzliche Einnahmequellen und Nutzungsmöglichkeiten für den Verein schuf.
1991 INFRASTRUKTURVERBESSERUNGEN
Das Jahr 1991 brachte bedeutende Verbesserungen für die Klubhütte, darunter die Installation einer Heissluftheizung und eines grossen Rauchabzugs. Diese Upgrades verbesserten die Funktionalität und den Komfort der Klubhütte erheblich, was die Qualität der Vereinsveranstaltungen und Treffen steigerte.
1990 JUBILÄUM UND SPORTLICHER EHRGEIZ
Das 25-jährige Jubiläum des Vereins wurde 1990 gefeiert, ein Jahr, das durch die Austragung des NOV-Gruppenwettkampfes gekrönt wurde. Die steigende Beliebtheit der Vereinsmeisterschaften, an denen bereits 70 Mitglieder teilnahmen, zeigt die wachsende sportliche Ambition und das Engagement der Mitglieder.
1987 KULTURELLE BEREICHERUNG
1987 war das Jahr, in dem das Hündelerlied Premiere feierte. Dieses Lied wurde zu einem symbolischen Ausdruck der guten Kameradschaft und des Zusammenhalts innerhalb des Vereins und begleitete die Mitglieder in den folgenden Jahren.
1986 INFRASTRUKTURELLE HERAUSFORDERUNGEN UND LÖSUNGEN
Die eigene Quelle des Vereins entsprach nicht mehr den lebensrechtlichen Bestimmungen, was 1986 zu umfangreichen Arbeiten und grossen finanziellen Investitionen führte, um den Anschluss an die öffentliche Wasserversorgung zu erstellen. Dieses Jahr sah auch den zweiten Präsidentenwechsel, bei dem Felix Keiser die Nachfolge von Ruedi Gantenbein antrat. Der Übungsplatz wurde vollständig abbezahlt, was die finanzielle Stabilität des Vereins stärkte.
1985 ANPASSUNG UND INNOVATION
1985 reagierte der Verein auf die Bedürfnisse seiner Mitglieder, indem er ein neues Übungskonzept in vier Klassen einführte. Besondere Beachtung fanden jene Mitglieder, die keine Prüfungen bestreiten wollten, was zeigt, dass der Verein Wert auf Inklusivität und Flexibilität in seinen Trainingsangeboten legte.
1982 EIN VERLUST UND DAS VERMÄCHTNIS EINES GRÜNDERS
Der Tod unseres Gründungspräsidenten Xaver Zäch im Jahr 1982 war ein bedeutender Verlust für den Verein. Sein Vermächtnis und sein Engagement für den Verein blieben jedoch eine stetige Inspiration für alle Mitglieder.
1981 BILDUNGSINITIATIVEN UND ÖFFENTLICHE ANERKENNUNG
1981 führte der Verein den ersten Erziehungskurs für alle Hundehalter durch, der zunehmend Anklang fand und die öffentliche Wahrnehmung des Vereins als eine verantwortungsbewusste und gemeinnützige Organisation stärkte.
1977 WACHSTUM UND SPEZIALISIERUNG
Die Mitgliederzahl überstieg 1977 die Hundertergrenze, und es wurde eine spezialisierte Dressurgruppe „Appenzell“ mit eigenem Übungsplatz und Hütte gegründet. Diese Expansion verdeutlicht das Wachstum und die zunehmende Spezialisierung des Vereins in seinen Angeboten.
1976 VOLKSFEST UND ORGANISATORISCHES WACHSTUM
Das erste grosse Volksfest 1976 in der Reithalle Oberriet, inklusive Lottomatch, Showprogramm und Vierkampf, sowie die Durchführung des ersten Wanderrallys, zeigten die Vielfältigkeit der Vereinsaktivitäten und dessen Beliebtheit in der Region.
1974 SPORTLICHER TRIUMPH
1974 markierte ein triumphales Jahr für den Verein, der am Schweizerischen Gruppenwettkampf in Aarau siegte. Dieser Erfolg bestätigte die hervorragenden Trainingsmethoden und das hohe Niveau der sportlichen Ausbildung im Verein.
1971 KULTURELLE UND SPORTLICHE DARBIETUNGEN
Die Dressurvorführung und der Rassencorso mit 30 verschiedenen Rassen im Jahr 1971 zogen grosses Interesse und Anerkennung in der Region an, was das Tief der vergangenen Jahre überwand und den Verein in seiner Beliebtheit und seinem Ansehen stärkte.
1967 BAUPROJEKTE UND INTERNE HERAUSFORDERUNGEN
Der Kauf des Bodens am Lienzerstich und der darauf folgende Bau des jetzigen Klubhauses im Jahr 1967 war ein bedeutendes Projekt, das jedoch auch zu internen Spannungen führte. Die vielen ehrenamtlichen Stunden und der daraus resultierende Stress testeten die Belastbarkeit des Vereins, der sich jedoch erfolgreich durch diese Bewährungsprobe arbeitete.
1966 SPORTLICHE EXPANSION
Die Teilnahme am NOV-Gruppenwettkampf mit vier Gruppen im Jahr 1966 unterstrich das sportliche Engagement und die Wettbewerbsfähigkeit des Vereins auf nationaler Ebene.
1965 OFFIZIELLE ANERKENNUNG UND GRÜNDUNG
Die Anerkennung als SKG-Sektion im Jahr 1965 war ein wichtiger Meilenstein für den Verein, der nun offiziell Teil der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft wurde und seine Aktivitäten auf eine formellere und anerkannte Basis stellte.
1964 VORBEREITUNGEN UND VERHANDLUNGEN
1964 begannen die intensiven Verhandlungen für die Gründung einer eigenen Sektion, die die organisatorische und strukturelle Basis für die zukünftigen Erfolge und Expansion des Vereins legen sollten.
1963 GEMEINSCHAFTLICHE VERANSTALTUNGEN UND FINANZIERUNG
Die erste Dressurvorführung bei der Hütte im Jahr 1963, verbunden mit einem Volksfest, spielte eine wesentliche Rolle bei der Finanzierung der Hütte und förderte gleichzeitig das Gemeinschaftsgefühl und das lokale Engagement des Vereins.
1962 DIE OFFIZIELLE GRÜNDUNG
1962 wurde die „Dressurgruppe Rüthi des Kynologischen Vereins Werdenberg-Sargans“ offiziell gegründet, was die organisatorische Selbstständigkeit und die Ambitionen des Vereins in der regionalen Hundesportlandschaft festigte.
1960 STREBEN NACH AUTONOMIE
Der Antrag im Jahr 1960, die Rüthner als selbständige Untergruppe zu gewähren, wurde zwar abgelehnt, zeigte aber den starken Wunsch und das Bestreben des Vereins nach grösserer Autonomie und Anerkennung in der grösseren kynologischen Gemeinschaft.
1957 INFRASTRUKTURELLE GRUNDLAGEN
Der Kauf und Aufbau einer Militärbaracke in Rüthi im Jahr 1957 ohne finanzielle Unterstützung einer Vereinskasse war ein entscheidender Schritt zur Schaffung einer dauerhaften Trainings- und Begegnungsstätte, der die Entschlossenheit und das Engagement der Mitglieder in den frühen Jahren des Vereins unterstreicht.
1948 DIE ANFGÄNGE
Das Jahr 1948 markiert den Beginn des Hundesports in Rüthi durch Emil Büchel, Max Büchel und Heinrich Gregorin. Als Mitglieder der Sektion Werdenberg-Sargans holten sie sich dort die ersten Anleitungen für ihre Übungen, was den Grundstein für die spätere Entwicklung und den Erfolg des Hundesportvereins legte.